Hier haben wir bereits darüber berichtet. Nun kann mit dem Vorgehen der japanischen Behörden ein weiterer Erklärungsansatz für die aktuelle Lage am Kryptomarkt gegeben werden. Die japanischen Behörden sind gegen sieben Kryptomarktplätze vorgegangen, wie es hier berichtet wurde.
Davon sind fünf sanktioniert worden und zwei Marktplätzen wurden die Lizenz aufgrund mangelnder Sicherheitsmechanismen in den Bereichen Anti-Money-Laundering (AML) und „Know Your Customer“ (KYC)) vorläufig entzogen.
Die beiden Marktplätze Bit Station und FSHO haben derart grobe Verstöße begangen, dass diese unmittelbar den Betrieb einstellen mussten. Weiterhin aktiv – mit einer vorläufigen Genehmigung – bleiben u. a. Coincheck, Mr. Exchange, GMO Coine, Tech Bureau.
Nach aktuellen Stand sind 32 Kryptomarktplätze in Japan ansässig, von denen aber nur 16 eine staatliche Lizenz aufweisen, die anderen agieren mit einer vorläufigen Genehmigung. Diese Tatsache verdeutlicht, dass Asien einen starken Einfluss auf den gesamten Kryptomarkt ausüben kann. Wir beobachten das aktuelle Marktgeschehen weiterhin, da im Bereich von 6.900 Euro wichtige Unterstützungszonen für den Bitcoin liegen.